Heliophanus (Heliophanus) dubius (♂,♀) C. L. KOCH, 1835

In addition to the genus diagnosis, the following features characterize the species:

MALE

PS dorsal braun mit fein weiß behaartem schwarzen Rand, Kopfplatte glänzend schwarz gekörnt, gesamter Vorderkörper spärlich mit durchsichtig klaren Haaren bedeckt. CL mit wenigen hellen Borsten, GAB durchscheinend weiß. CH, LA und MX rostbraun, ST dunkelbraun mit durchsichtig klarer Behaarung. OS dunkelbraun, dicht mit durchscheinenden metallisch glänzenden hellen Haaren bedeckt, äquatorial im vorderen Drittel mit wenigen weißen Haaren. Hinterleib ventral fein durchscheinend weiß behaart, SP braun. Beine braun mit z.T. weiß behaarter gelber Längszeichnung, Coxen gelb mit brauner schleierartiger Zeichnung, TA gelb mit brauner Ringelung. PP mit distal umgebogener FE-Apophyse, EM einspitzig. Bestachelung: FE: 4,3,3,3; PA: 0,0,0,0; TI: 2,2,5,7; MT: 4,4,7,10. Maße: PL: 2; PB: 1,3; OL: 2; OB: 1,5. AR 1: 1,05; Ab 2: 1,15; OKL: 0,9. Verhältnisse PL : PB = 1,54 : 1; AR 1 : AR 3 = 1 : 1,1.

Body: MarkingsOpistosoma with dark or bright spots . basic colouring dark. Eyes: AERdorsal edge procurve. Labium: Lengthwider than long. Palp: Femurprocess with one end. Embolus: Shapeshort chisel-like. Legs: Leg formula4-1-3-2. Distribution: Geographical DistributionEurope. Afrika. Eastern Europe & Asia. Middle East.

FEMALE

PS wie beim m, zusätzlich enganliegend dünn weiß behaart; OS wie beim m. Beine gelb, FE IV dorsal und lateral mit gelbbrauner Zeichnung. Bestachelung: FE: 3,3,3,3; PA: 0,0,0,0; TI: 2,2,3,5; MT: 4,4,5,9; Maße: PL: 2,1; PB: 1,5; OL: 3; OB: 2,2; AR 1: 1,15; AR 3: 1,3; OKL: 0,95. Verhältnisse: PL : PB = 1,4 : 1; AR 1 : AR 3 = 1 : 1,13.

Body: Markingsbasic colouring dark. Eyes: AERdorsal edge procurve. Labium: Lengthwider than long. Distribution: Geographical DistributionEurope. Afrika. Eastern Europe & Asia. Middle East.

COMMENTS

Bestimmung erfolgte nach WESOŁOWSKA (1986), HARM (1971), PRÓSZYŃSKI (1991a) und RAKOV & LOGUNOV (1996). Bei HARM (1971) wurden sonnige Sandhänge, Kiefernwaldränder und Ruderalstellen, bei PRÓSZYŃSKI (1991a) die niedrige Vegetation von Wiesen, Waldränder und Baumstümpfe als Habitat genannt; RAKOV & LOGUNOV (1996) fanden die Art in Georgien im Laub eines Mischwaldes (Abies, Pinus, Fagus, Acer). Die Art zeigt in der Genitalstruktur starke Ähnlichkeit mit H. simplex; aufgrund der unterschiedlichen Körperzeichnung können die Arten aber sicher voneinander unterschieden werden