In addition to the genus diagnosis, the following features characterize the species:MALEPS dorsal rotbraun mit schwarzem Rand und enganliegender, hell glänzender Behaarung. Kopfplatte glänzend rostbraun mit lateralen dichten schwarzen Borstenbüscheln im vorderen Drittel, Augenumrandungen schwarz. Thoracaler Bereich mit schwarzem Mittelstrich in Verlängerung der Fovea. CL und CH rotbraun, lang abstehend dunkel beborstet, GAB leicht rötlich. ST und MX orange, LA rotbraun mit breitem dunklem Rand. OS dorsal orange mit fleckig brauner Zeichnung, schwarzem Mittelstrich und verschwommener heller Äquatorialbande, insgesamt enganliegend hell behaart und mit dunklen Borsten durchsetzt. Ventral heller mit dunkelbraunem Mittelstrich und zwei lateralen Punktreihen. BP I rotbraun mit schwarzem Schleier, BP II-IV orange mit dunklem FE. PP rotbraun mit verlängertem FE, Cymbiumspitze hell. Bestachelung: FE: 6,5,9,4; PA: 1,0,0,0; TI: 9,6,4,4; MT: 4,4,7,3. Maße: PL: 3,25; PB: 2,25; OL: 4,3; OB: 1,7; AR 1: 1,6; AR 3: 1,7; OKL: 1,4. Verhältnisse: PL : PB = 1,44 : 1; AR 1 : AR 3 = 1 : 1,06.Distribution: Geographical Distribution: Europe. Afrika. Eastern Europe & Asia. Middle East. FEMALEPS dorsal wie beim m, Ränder aber heller gefärbt und überall enganliegend hellgrau behaart. CL lang abstehend weiß behaart, GAB hellorange. CH rotbraun, MX und LA hellorange, letzteres mit breitem schwarzen Rand. ST wie die Coxen hellgelb. OS dorsal orange mit weißer Mittelbande, glänzender goldbrauner Behaarung und mit vier deutlichen schwarzen Flecken im hinteren Drittel. Hinterleib lateral und ventral hellbeige, wobei von der deutlich sklerotisierten EP-Platte aus eine dunkle Längsbande nach hinten bis kurz vor die beigen SP zieht. Beine hellbeige mit dunklen Borsten, BP I schwach rotbraun. Bestachelung: FE: 6,5,5-7,3; PA: 1,0,0,0; TI: 9,6,3,3; MT: 4,4,8,4. Maße (n = 3): PL: 3,6-4,1; PB: 2,6-2,8; OL: 4,7-6,2; OB: 1,9-2,4; AR 1: 1,8-1,95; AR 3: 1,85-2,1; OKL: 1,53-1,75. Verhältnisse: PL : PB = 1,44 : 1; AR 1 : AR 3 = 1 : 1,06.Distribution: Geographical Distribution: Europe. Afrika. Eastern Europe & Asia. Middle East. COMMENTSDie Systematische Stellung von M. canestrinii wurde lange Zeit diskutiert (vgl. PRÓSZYŃSKI 1976, HARM 1981). Das METZNER (1999) vorliegende m aus Griechenland stimmt in der Form der recht variablen Apophyse mit der von HANSEN (1985) gezeichneten mit M. canestrinii synonymen Hyctia gridellii (CAPORIACCO, 1934) überein. Die EP-Struktur ist charakteristisch (SIMON 1937, WESOŁOWSKA 1881, HANSEN 1985, PRÓSZYŃSKI 1991). Die Art wurde von V. HELVERSEN in einem nassen Graben in Blattachseln von Rohrkolben gefangen. Das mir vorliegende von THORELL bestimmte Männchen von Attus eurinus SIMON (1871) ist mit M. canestrinii synonym. SIMON nennt in seiner Erstbeschreibung als Fundort die Insel Rhodos, das von THORELL in Mittelitalien gefundene m wird bei SIMON (1876) zitiert. |