Euophrys rufibarbis (♂,♀) (SIMON, 1868)

In addition to the genus diagnosis, the following features characterize the species:

MALE

PS dorsal orange, cephaler Bereich schwarz, abfallende Seiten zum Rand hin dunkler. Umgekehrt Y-förmige helle Bande zieht ab dem Foveabereich nach hinten. Kopfplatte unterhalb der HLA weiß, sonst gelblich-grau behaart. CL und CH dicht rot behaart, GAB dorsal orange, ventral rot. ST hellgelb mit dunklem Rand und schwarzer Behaarung. Mundgliedmaßen etwas dunkler, distal aufgehellt. OS durchscheinend weiß behaart, dorsal hell mit dunkler Winkelzeichnung, ventral etwas dunkler, SP gelblich. Beine gelborange, auffällig gefärbt: PA, FE und MT I & II braunschwarz, zottig schwarz behaart. BP III und IV mit verschwommener Ringelzeichnung. FE, PA und Cymbiumspitze des PP hell. Besta-chelung: FE: 4,5,6,5; PA: 0,0,1,1; TI: 6,5,8,10; MT: 4,4,10,12. Maße: PL: 1,9; PB: 1,35; OL: 1,7; OB: 1,25; AR 1: 1,15; AR 3: 1,2; OKL: 1,25. Verhältnisse: PL : PB = 1,4 : 1; AR 1 : AR 3 = 0,95 : 1.

Eyes: AERdorsal edge straight. Labium: Lengthwider than long. Embolus: Shapecircular curved. bent counterclockwise. Legs: Leg formula4-1-3-2. Distribution: Geographical DistributionEurope. Afrika. Eastern Europe & Asia. Middle East.

FEMALE

PS dorsal wie beim m, CL dicht orange oder weiß behaart, GAB orange gefärbt. ST und Mundgliedmaßen wie beim m. OS größtenteils schwarz, dorsal mit hellem Punkt- und Streifenmuster, ventral mit vier hellen Punktreihen, welche die dunklen SP nicht erreichen. Beine hellorange mit dunkler Ringelung; TS hell, distal dunkler. Bestachelung: FE: 3,3,3,3; PA: 0,0,1,1; TI: 5,2,5,7; MT: 4,4,11,11; Maße (n = 3): PL: 1,7-1,9; PB: 1,15-1,35; OL: 2,0-2,9; OB: 1,55-1,9; AR 1: 1,05-1,15; AR 3: 1,08-1,2; OKL: 0,72-0,85. Verhältnisse: PL : PB = 1,42 : 1; AR 1 : AR 3 = 1 : 1.03.

Eyes: AERdorsal edge straight. Labium: Lengthwider than long. Distribution: Geographical DistributionEurope. Afrika. Eastern Europe & Asia. Middle East.

COMMENTS

Bestimmung in METZNER (1999) erfolgte nach CHYZER & KULCZYNSKI (1891), SIMON (1868, 1937), HANSEN (1986), PRÓSZYŃSKI (1987 sub E. comptula) und mit Hilfe von Vergleichsmaterial aus Wien (NMW). Die von STEINMETZ und GÜCK mit Hilfe von Barberfallen gesammelten Exemplare konnten zum einen auf hart verbackenem Erdreich mit hohem Steinanteil eines von SW nach NO ziehenden terrassierten Abschnitts eines olivenbepflanzten Berghangs, zum anderen im Supralitoral eines mittel-grobkiesigen Uferbereichs am Meer gefunden werden. Besondere Merkmale sind das bei den mm rot behaarte Gesicht und die bei den ff spiralförmig sklerotisierten EP-Gruben.